Konkret wurden die Teilnahmebedingungen für den 34. Internationalen Preis für Katalanistik und kulturelle Vielfalt – gemeinsam ausgeschrieben mit der Stiftung Fundació Congrés de Cultura Catalana – sowie für die 13. Ausgabe der Ramon-Llull-Preise für die internationale Förderung des katalanischen Kunstschaffens sowie für literarische Übersetzungen veröffentlicht.
Für die Übersetzerpreise gibt es dieses Jahr zwei Modalitäten:
- Preis für die beste Übersetzung eines literarischen Werks in katalanischer Sprache: Für diesen Preis kommen Übersetzerinnen und Übersetzer in Frage, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Ausschreibung bis maximal 5 Übersetzungen katalanischer Literatur veröffentlicht haben. Die eingereichten Übersetzungen müssen zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember des Jahres vor Veröffentlichung der Ausschreibung erschienen sein. Es werden nur Übersetzungen angenommen, die von einem einzigen Übersetzer verfasst wurden. Mit diesem Preis soll die Arbeit neuer Übersetzerinnen und Übersetzer gefördert werden. Die Preisvergabe erfolgt auf Grundlage einer offenen Nominierung. Nominierungen können vom 5. bis 26. Mai 2025 eingereicht werden.
- Preis für Lebenswerk eines Übersetzers / einer Übersetzerin von katalanischer Literatur: Für diesen Preis kommen Übersetzerinnen und Übersetzer in Frage, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Ausschreibung mehr als 5 Übersetzungen katalanischer Literatur veröffentlicht haben. Mit diesem Preis sollen etablierte Übersetzerinnen und Übersetzer gewürdigt werden.
Folgende Preisgelder wird es geben: Der Preis für die beste Übersetzung katalanischer Literatur ist mit 4000 Euro, und der Preis für das Lebenswerk eines Übersetzers katalanischer Literatur mit 6000 Euro dotiert. Der Preis für Katalanistik und sprachliche Vielfalt ist ebenfalls mit 6000 Euro dotiert, und der Preis für die internationale Förderung des katalanischen Kunstschaffens mit 4000 Euro.
Die vollständigen Teilnahmebedingungen können auf der Website der Stiftung Fundació Ramon Llull abgerufen werden. Das Urteil der Jury wird im Herbst auf der Preisverleihung im Fürstentum Andorra bekannt gegeben.