Institut Ramon LLull

Das Institut Ramon Llull startet ein neues Programm für literarische Übersetzer*innen aus dem Katalanischen und dem Okzitanischen

Literatur .  Barcelona, 15/02/2021

Ein Projekt zur Förderung des literarischen Erbes auf der katalanischen und aranesischen Sprache.




Das Institut Ramon Llull initiiert ein spezielles Förderprogramm für literarische Übersetzer*innen von Katalanisch und Okzitanisch (in seiner aranesischen Varietät) in andere Sprachen mit dem Ziel, der internationalen Förderung von Autor*innen des Kulturerbes der katalanischen und aranesischen Literatur und der Unterstüzung der berufliche Laufbahn von Übersetzer*innen und ihrer Rolle im internationalen Verlagssektor.

Das Programm besteht in der Beauftragung von Übersetzungsdienstleistungen in einer beliebigen Sprache und in der Ausarbeitung von Werbematerialien eines Autors und seines Werkes im Hinblick auf seine Internationalisierung, die im Einklang mit den Bewertungskriterien und den strategischen Linien des Instituts stehen.

Hauptziel des Programms ist es, die Rolle der literarischen Übersetzer*innen auf Katalanisch und Okzitanisch (in seiner aranesichen Varietät) im Verlagssektor zu fördern und auch neuen literarischen Übersetzer*innen einen kleinen Schub zu geben und ihre berufliche Entwicklung zu fördern. Auf diese Weise wird auch die internationale Förderung des literarischen Erbes in der katalanischen und okzitanischen Sprache unterstützt.


Die Anmeldefrist für die Einreichung der Bewerbungen beginnt am 22. Februar 2021 und endet am 15. April 2021 (die Auswahl der Projekte wird den interessierten Parteien ab dem 3. Mai 2021 mitgeteilt). 


Der Antrag muss über das Virtuelle Büro des Ramon Llull Instituts eingereicht werden. 

Weitere Informationen Subvencions - Promoció del patrimoni literari en llengua catalana i aranesa - Institut Ramon Llull

 

Das Rekordjahr 2020

Im Jahr 2020 hat das Institut Ramon Llull mehr als 100 Stipendien für die Übersetzung von Werken katalanischer Literatur in insgesamt 25 weitere Sprachen vergeben, und 25 katalanische Illustrator*innen konnten Rechte an internationale Verlage übertragen.

Trotz des komplexen Kontextes, der sich aus der Pandemie ergibt, hat die katalanische Literatur Glück: 2020 hat das Institut Ramon Llull insgesamt mehr als 100 Stipendien für die Übersetzung katalanischer Werke in 25 weitere Sprachen vergeben.  Die Erzählung ist innerhalb der verschiedenen Genres immer noch eine Mehrheit, aber Kinder- und Jugendliteratur und Sachbücher auf Katalanisch zeigen eine aufsteigende Tendenz.

Was die Illustration betrifft, so hat das Institut Ramon Llull dazu beigetragen, dass 25 katalanische Illustratoren in der Lage waren, Rechte an internationale Verlage zu übertragen. Schließlich arbeitet das Institut Ramon Llull weiterhin mit katalanischen Verleger*innen und Literaturagent*innen zusammen, um ihnen zu helfen, unsere Autor*innen mit Hilfe der Übersetzung von Fragmenten zu internationalisieren. Diese Zahlen bestätigen, dass die katalanische Literatur eine gesicherte internationale Präsenz hat und dass das Interesse weiter wächst.

Wenn Sie mehr wissen möchten, können Sie die Übersetzungen der katalanischen Literatur in der TRAC-Datenbank einsehen

 

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