Institut Ramon LLull

Belgrad und Sarajevo sind Gastgeber der dritten Ausgabe der Katalanischen Filmtage

18/10/2024

Vom 24. bis 27. Oktober findet die dritte Ausgabe der katalanischen Kinotage in Belgrad statt, in diesem Jahr wird dieser Zyklus darüber hinaus auch vom 31. Oktober bis 6. November in Sarajevo veranstaltet.




Der von der Delegation der katalanischen Regionalregierung in Südosteuropa mit Unterstützung der Filmoteca de Catalunya organisierte Zyklus deckt die sieben Jahrzehnte des katalanischen Filmschaffens ab und würdigt die kürzlich verstorbenen Regisseure Ventura Pons und Agustí Villaronga.

Unter den gezeigten Filmen befindet sich auch der mit den meisten Auszeichnungen der Gaudí-Filmpreise 2024: „Creatura“ von Elena Martín. Außerdem werden drei Filme aus dem Genre Horror und Thriller gezeigt: „Anguish“ von Bigas Luna, der in den USA auf Englisch gedreht wurde. „Morir (o no)“ von Ventura Pons. Und „Tras el cristal“ das Erstlingswerk vom Agustí Villaronga. Weitere Titel des Zyklus sind „Tren de sombras“ von José Luís Guerín und „Dante no es únicamente severo“ von Jacinto Esteva und Joaquim Jordà.

Darüber hinaus wird der Dokumentarfilm „Bicicleta, cullera, poma“ von Carles Bosch gezeigt, der die Erfahrungen des früheren Bürgermeisters von Barcelona und ehemaligen Präsidenten der Regionalregierung von Katalonien in den zwei Jahren nach seiner Alzheimer-Diagnose schildert.

BELGRAD

In Belgrad wird der Zyklus am 24. Oktober um 18.00 Uhr mit dem Film Creatura in Anwesenheit der Regisseurin Elena Martín eröffnet. Der Kurator David Pujadó und der Vertreter der katalanischen Regionalregierung für Südosteuropa Eric Hauck werden ebenfalls teilnehmen.

Alle Vorführungen finden in der jugoslawischen Kinemathek statt.

25. Oktober 18 Uhr. Tras el cristal. Agustí Villaronga.

25. Oktober 20 Uhr. Anguish. Bigas Luna.

26. Oktober 18 Uhr. Morir (o no). Ventura Pons.

26. Oktober 20 Uhr. Tren de sombras. José Luís Guerín.

27. Oktober 17 Uhr. Bicicleta, cullera, poma. Carles Bosch. Vor der Vorführung des Films gibt es eine Präsentation mit Carles Bosch und Eva Nebot, die von David Pujadó moderiert wird.

27. Oktober 20 Uhr. Dante no es únicamente severo. Jacinto Esteva und Joaquim Jordà.

Am 28. Oktober findet an der Fakultät für Schauspielkunst eine Meisterklasse mit Carles Bosch statt, während der unter anderem die Filme Balseros und Petitet aufgeführt werden und an der Andrijana Stojkovic und Stefan Ivancic mitwirken.

Ebenfalls am 28. Oktober findet am Vormittag am Dorçol-Platz eine Gesprächsrunde zum Thema Alzheimer statt. Die Veranstaltung findet mit Simultanverdolmetschung zwischen Serbisch und Katalanisch statt: Die Teilnehmer sind:

  • Eva Nebot. Leiterin des Bereichs Bürgerbeteiligung und institutionelle Beziehungen der Stiftung Pasqual Maragall.
  • Nina Gramunt. Neuropsychologin, Expertin für Schulungsprogramme und Kommunikation der Stiftung Pasqual Maragall.
  • Nadhezda Sataric. Präsidentin der serbischen Alzheimer-Gesellschaft SUAB.
  • Zjelka Cvijan Gortinski, Schauspielerin und Therapeutin, Mitglied von SUAB.

SARAJEVO

In Sarajevo beginnt der Zyklus am 31. Oktober um 18.00 Uhr ebenfalls mit dem Film Creatura in Anwesenheit der Regisseurin Elena Martín. Der Kurator David Pujadó und der Vertreter der katalanischen Regionalregierung für Südosteuropa Eric Hauck werden ebenfalls teilnehmen.

Am 31. Oktober findet an der Fakultät für Schauspielkunst der Universität Sarajevo eine Meisterklasse mit Carles Bosch statt, während der unter anderem die Filme Balseros und Petitet aufgeführt werden und an der der Dekan der Fakultät teilnehmen wird.

Die Vorführungen finden ab dem 1. November im Kino Meeting Point statt:

1. November 18 Uhr. Bicicleta, cullera, poma. Carles Bosch. Präsentation mit Carles Bosch und Cristina Maragall, moderiert von David Pujadó.

2. November 18 Uhr. Anguish. Bigas Luna

3. November 18 Uhr. Morir (o no). Ventura Pons.

4. November 18 Uhr. Tren de sombras. José Luís Guerín.

5. November 18 Uhr. Dante no es únicamente severo. Jacinto Esteva und Joaquim Jordà.

6. November 18 Uhr. Tras el cristal. Agustí Villaronga.

 

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