Institut Ramon LLull

Das Institut Ramon Llull präsentiert in Zusammenarbeit mit Arcadia den Sammelband „A camp obert. Pràctiques culturals contemporànies“

16/09/2024

In den ausgewählten Texten reflektieren Denker und Künstler aus verschiedenen Bereichen über die Kultur des 21. Jahrhunderts mit dem Ziel, einen globalen Dialog auf der Grundlage von Kreativität, Phantasie und Wissen zu eröffnen. „A camp obert“ ist ab sofort im Buchhandel erhältlich und wird am Donnerstag, den 26. September, im Rahmen der Katalanischen Buchwoche Setmana del Llibre en Català in Barcelona vorgestellt.




Kultur ist ein offenes Feld, ein Raum, der per definitionem nicht geschlossen werden kann, der instabil ist und Fragen aufwirft, der neue Sprachen und Bezüge schafft und der Wegen folgt, die es zu entdecken und zu erkunden gilt. Die enthaltenen Praxisbeispiele und Disziplinen inspirieren sich gegenseitig und wollen einen Sinn im menschlichen Subjekt und seiner Zeitgenossenschaft finden.A camp obert enthält Aufsätze, die aus lokaler und internationaler Perspektive die heterogene, widersprüchliche und sich wandelnde Realität der Kultur des 21. Jahrhunderts behandeln.

Herausgegeben von Raül Garrigasait und Josep Ramoneda enthält der Sammelband Beiträge von:Roger Bernat (Dramatiker), Chiara Bottici (Philosophin), Carolina Ciuti (Kuratorin für zeitgenössische Kunst), Gemma De les Coves (Assoziierte Professorin für theoretische Physik), Antònia Folguera, Carles Novellas und Enric Palau (Sónar-Festival), Eva Franch i Gilabert (Architektin), Michele Gazzola (Experte für mehrsprachige Kommunikation), Boris Groys (Kunstkritiker und Philosoph), Joan Magrané (Komponist), Katie Mitchell (Theater- und Opernregisseurin), Arcadi Navarro (Biologe), Olivier Père (Filmkritiker), Perejaume (Künstler und Poet), Albert Serra (Filmregisseur) und Simona Škrabec (Schriftstellerin und Übersetzerin).

Von neuen Mythologien bis zu Überlegungen zur künstlichen Intelligenz, vom Theater bis zur Architektur, vom Kino bis zum künstlerischen und literarischen Schaffen, von der Soziolinguistik bis zu Wissenschaft und Technik - die Texte in diesem Band umreißen in ihrer Gesamtheit das, was wir heute als Kultur verstehen können, ohne den Begriff einschränken oder Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen.

„A camp obert. Pràctiques culturals contemporànies“ wird am Donnerstag, den 26. September, um 17.15 Uhr im Rahmen der Katalanischen Buchwoche Setmana del Llibre en Català vorgestellt. (Bühne 2 am Passeig Lluis Companys in Barcelona). Das Buch wurde auch in englischer Sprache herausgegeben, diese Ausgabe ist jedoch nicht zum Verkauf bestimmt.

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