Institut Ramon LLull

Playmodes Studio stellt ‘Signes’ im Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna aus

Kunst.  15/04/2024

Vom 27. April bis zum 27. Oktober 2024 präsentiert das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna die Ausstellung RADIANT. Mit Werken dreier Künstler:innen-Kollektive zeigt die Ausstellung visuelle Klangwelten und strahlende Rauminstallationen - darunter die Installation Signes (Zeichen) des katalanischen Kolletivs Playmodes Studio.




Das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna ist das weltweit einzige Museum, das sich allein dem Thema Lichtkunst widmet. Mit RADIANT präsentiert das Museum vom 27. April bis 27. Oktober visuelle Klangwelten und strahlende Rauminstallationen.

Die digital-kinetische, audiovisuelle Ausstellung lässt ihre Besucher:innen vollständig in eine Welt eintauchen, in der die Grenzen zwischen Licht, Kunst und Technologie verschwimmen. Interdisziplinär arbeitende internationale Künstler:innen-Kollektive präsentieren raumgreifende Installationen, die immersive und veränderbare Räume schaffen und die Gewölbe der ehemaligen Lindenbrauerei verwandeln. Diese neuen Ansätze verlagern den Fokus weg von der reinen Materialität der Lichtkunst hin zu den im Hintergrund ablaufenden, oft eigens entwickelten Codes für die Programmierung. Es ist das Nicht-Sichtbare, das Digitale, welches das Sichtbare erst möglich macht. Klang wird zum erweiterten Medium, das zusammen mit Licht den historischen, rauen Brauereikeller in einer völlig neuen, enorm sinnlichen Dimension erstrahlen lässt.

Die Installation Signes (Zeichen) des Künstler:innenteams Playmodes Studio aus Barcelona beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen visuellen und akustischen Phänomenen, die in ihrem Werk zu einer Einheit verschmelzen. Ein generativer Algorithmus sorgt dafür, dass sich die grafischen, kinetischen und akustischen Elemente von 'Signes' nie exakt wiederholen und überrascht durch immer wieder neue visuelle und akustische Form- und Klangerlebnisse. Obwohl eine festgelegte Ordnung die Abfolgen vorgibt, bleibt der Prozess unvorhersehbar.


Playmodes ist ein audiovisuelles Forschungsstudio des Visual Researchers Eloi Maduell und des Sound Researchers Santi Vilanova. Ihre künstlerische Auseinandersetzung beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen visuellen und akustischen Phänomenen, die in ihren Werken zu einer Einheit verschmelzen. Mithilfe selbst erstellter Softwares erzeugt das Kollektiv aus denselben Datenströmen sowohl Töne, als auch visuelle Erscheinungen. Ihre Sprache vereint Raum, Licht, Klang und Bewegungen zu immersiven Licht- und Klanginstallationen, Skulpturen, Bühnendesigns oder audiovisuellen Performances. Ihre Projekte wurden bereits in Barcelona (Sonar, MAC Festival, LlumBCN, Lapsus Festival), Madrid, Sevilla, Prag, Las Vegas, Karlsruhe, Lyon und bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gezeigt.


Zur Ausstellung wird auch ein begleitender Katalog erscheinen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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