Institut Ramon LLull

Mock-Konferenz der Universität Leipzig

Universitäten.  11/12/2023

Bei der kommenden Mock-Konferenz der Universität Leipzig, am 14. Dezember, sprechen die katalanischen Linguist*innen Josep Soler und Renée Pera i Ros über Einstellungen und Ideologien zu nicht-binären und inklusiven Sprachformen des Katalanischen. Zur anschließenden Podiumsdiskussion sind außerdem Irene Vilchez Sánchez, Cristina Fernández Recasens und Prof. Dr. Eva J. Daussà eingeladen.




Die Studierenden des Masterstudiengangs Konferenzdolmetschen der Universität Leipzig veranstalten regelmäßig Mock-Konferenzen. „Mock“ kommt aus dem Englischen und bedeutet hier so viel wie „nachgemacht“ oder „simuliert“. Zu den Konferenzen werden Expert*innen eingeladen Vorträge auf Deutsch oder einer Fremdsprache, über Themen von Physik und Geografie über Musik, Sprachwissenschaft und Politik bis hin zur Medizin, zu halten. Die Vorträge werden von den Studierenden simultan aus der Dolmetschkabine ins Deutsche, Englische, Französische, Spanische, Russische und Arabische verdolmetscht. Die Zuschauenden können wählen, in welcher Sprache sie den Vortrag verfolgen möchten.

Zur kommenden Konferenz am 14. Dezember sind mehrere katalanische Linguist*innen eingeladen.

Den Auftakt des Abends macht Josep Soler (Universität Stockholm) mit einem Vortrag namens:

„Llengua, gènere i inclusivitat. Per a un debat de llengua i societat, arguments sociolingüístics“

“Sprache, Geschlecht und Inklusivität. Für eine Debatte über Sprache und Gesellschaft, soziolinguistische Argumente“

Anschließend folgt ein Vortrag von Renée Pera i Ros (Philipps-Universität Marburg) mit dem Titel:

„Ideologies i actituds envers el llenguatge no-binari en català a X (twitter)“

„Ideologien und Einstellungen gegenüber nicht-binärer Sprachformen des Katalanischen auf X (Twitter)“

Auf die jeweils 20-mintütigen Vorträge folgt schließlich eine Podiumsdiskussion, in der Fragen beantwortet- und die Themen debattiert werden. An der Diskussion nehmen neben den Sprecher*innen auch Irene Vilchez Sánchez (Universität Pompeu Fabra / Autonome Universität Barcelona) und Cristina Fernández Recasens (Universität von Surrey) teil. Moderiert wird die Debatte von Prof. Dr. Eva J. Daussà (Universität von Amsterdam).

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