Institut Ramon LLull

Lo Desconcert beim Kölner Zamus: Early-Musikfestival

Musik .  11/05/2023

Am 16. Mai tritt Lo Desconcert, bestehend aus Carles Marigó und Sara Cubarsi mit ‚Heimspiele‘ beim Kölner Zamus: Early-Musikfestival auf.




Das Zamus – Zentrum für Alte Musik Köln – veranstaltet unter anderem Events mit Fokus auf Alter Musik. Alte Musik soll neu betrachtet, neu interpretiert und neu erlebt werden. Dieses Jahr findet das 13. Zamus: Early Music Festival mit dem Thema ‚Spiele‘ statt. An 13 Spielorten wird das Thema von unterschiedlichen Künstler:innen auf vielfältige Weisen interpretiert.

Das katalanische Duo Lo Desconcert, bestehend aus Carles Marigó und Sara Cubarsi, interpretiert das Thema mit Blick auf Spielzeuge und ihre Kindheit.

In ‚Heimspiele‘ erweckt das Duo die Klänge ihrer Kindheit mithilfe traditioneller katalanischer Spielzeuge, historischer Instrumente und mit Werken von Franz Biber, John Cage u.a. wieder zum Leben.

Das Konzert findet am 16. Mai um 19:30 im Urania Theater in Köln statt.

Die Künstler*innen:

Carles Marigó:

Als Solist, in Bands oder gemeinsam mit Orchestern führte Carles Marigó eigene, wie klassische und kontemporäre Kompositionen in zahlreichen Ländern, wie Spanien, der Schweiz, Deutschland, England, Russland und Neuseeland auf.

Fernsehsender, wie der WDR, RTVE und TV3 strahlten seine Konzerte aus.

Marigó wurde als klassischer Musiker an der Escola Superior de Música de Catalunya (ESMuC) von Vladislav Bronevetsky und am Konservatorium Tchaikovsky in Moskauvon Irina Plotnikova ausgebildet. Mittlerweile ist er Dozent für Improvisation und auditive Lehre an der Escuela Superior de Música de Cataluña (ESMuC) und am Konservatorium des Liceu (Barcelona).

Carles Marigó ist Gründungsmitglied der interdisziplinären Kunstgruppe Cía. RAU (Barcelona) von Jaume Sangrà.

Sara Cubarsi:

Die Violinistin Sara Cubarsi weist mit Auftritten in Barcelona, London, Bukarest, Los Angeles und Finnland bereits eine beachtenswerte Musikkarriere vor. Sie hat mit verschiedenen Orchestern zusammengearbeitet und leitete bereits mehrfach das katalanische Nationalorchester. Momentan promoviert sie am California Institute of the Arts (L.A.)

Besonders hervorzuheben sind Sara Cubarsi’s Auftritt als Solisitin in der spanischen Premiere von Philip Glass‘ Violinkonzert Nr. 2 mit dem Nationalen Kammerorchester von Andorra (2015) und die Uraufführung des Gewinnerwerks des Mompou-Kompositionspreises 2014, die sie 2014 gab.

Cubarsi ist außerdem Gewinnerin des ersten Preises des El Primer Palau-Wettbewerbs 2013, Gewinnerin des „Catalunya Radio“-Preises 2013 und des J&A Beare Bow-Preises 2013

Zudem ist Cubarsi Gründungsmitglied des x.y. Ensembles in London.

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