Nach einem Jahr, in dem die Frankfurter Buchmesse wegen der Covid19-Pandemie geschlossen war, wird die katalanische Literatur mit einem eigenen Stand unter dem Motto Catalonia. Land of Books; Barcelona, City of Literature repräsentiert, wird eine Vertretung des Verlagswesens und der Institutionen beherbergen. Insgesamt nehmen 24 katalanische Einrichtungen sowie Vertreter des Kulturministeriums (Katalanisches Institut für Kulturunternehmen und Institut Ramon Llull), der Stadtverwaltung von Barcelona, der katalanischen Verlegerzunft und des Verbands der Verleger katalanischer Sprache teil.
Der vom Kulturministerium über das Katalanische Institut für Kulturunternehmen (ICEC) organisierte und mit dem Institut Ramon Llull, der Verlegergilde und dem Stadtrat von Barcelona geteilte Stand soll ein gemeinsames Bild des Sektors bieten und den Fachleuten einen Geschäftsraum zur Verfügung stellen, in dem sie ihre Aktivitäten auf der Messe mit größtmöglicher Leichtigkeit ausüben können.
Was die Vertretung des Sektors anbelangt, so werden 2021 insgesamt 19 Verlage am katalanischen Stand vertreten sein, nämlich 9 Grup Editorial, Arcàdia Editorial, Associació SDRCA, Barcanova Editorial, Coco Books, Editorial Anagrama, Editorial Comanegra, Editorial Efadós, Editorial Flamboyant, Edicions Bromera, Edicions de la Universitat de Barcelona, Grup 62, Grup Enciclopèdia, Mosquito Books Barcelona, Obrador Editorial, Pagès Editors, Tigre de Paper, Vegueta Ediciones i Zahorí Books.
Die Messe ist zwar zum Präsenzformat zurückgekehrt, wird aber unter dem Motto Re:conect zusätzlich verschiedene digitale Formate anbieten, damit auch Unternehmen, die nicht anwesend sind, die Messe verfolgen können.
Die Frankfurter Buchmesse, internationales Schaufenster der katalanischen Literatur
Die Frankfurter Buchmesse ist die wichtigste Buch- und Content-Messe der Welt. Aufgrund ihres starken professionellen Charakters steht diese Messe im Kalender der meisten internationalen Verleger. In den verschiedenen Hallen trafen sich bis jetzt und vor der Pandemie jedes Jahr etwa 7.000 Unternehmen und Verleger aus aller Welt, um die letzten Neuheiten zu präsentieren und über die Verwertungsrechte für verschiedene Werke weltweit zu verhandeln.