Zwischen dem 1. und 31. Dezember können Filmliebhaber*innen sowohl eine Auswahl der erfolgreichsten Filme der spanischen Version des Filmfestivals als auch eine Vielfalt nationaler Produktionen der sechs Partnerländer genießen.
Nutzer*innen der Plattformen Cinesquare und Filmin Portugal können auf die offizielle Sektion zugreifen, die ihnen Zugriff auf neun unverzichtbare Filme des letzten Festivals gibt. Außerdem gibt es dank der Kooperation mit dem Institut Ramon Llull die Möglichkeit neun der erfolgreichsten katalanischen Produktionen des Jahres zu genießen.
Dabei sind unter anderem „Last and First Men“, eine Oper vom Komponisten Jóhann Jóhannson, in der Tilda Swinton eine Geschichte über das Aussterben der Menschheit erzählt und welcher den Premi de la Crítica de l’Atlàntida Film Fest gewonnen hat.
Außerdem vertreten sind der dänische Thriller „The Exception“ und der Dokumentarfilm „Banksy Most Wanted“, welcher verschiedene Theorien über die Identität des Streetart-Künstlers darstellt. Hervorzuheben sind auch der preisgekrönte Film „Supernova“ sowie „Sons of Denmark“, in welchem die rechtsradikale Jugend Dänemarks dargestellt wird und die deutsche Produktion „I was, I am, I will be“. Mit „Tench“ wurde eine provokante Geschichte über die Pädophilie veröffentlicht, und „Fat Front“, ein revolutionärer Dokumentarfilm über body positivity vervollständigt die Offizielle Sektion.
Im Bereich Catalan Focus, welcher dank des Institut Ramon Llull Teil des Atlàntida Film Fest ist, können Interessierte eine Auswahl erfolgsversprechender katalanischer Talente kennenlernen.
Dabei sind „Els dies que vindran“ von Carlos Marques -Marcet, der Thriller „La filla d’algú“ mit Aina Clotet als Hauptdarstellerin und die Oper „La hija de un ladrón“ von Belén Funes, welche mit den Filmpreisen Goya und Gaudí belohnt wurde. Marques-Marcet ist mit „La mort de Guillem“ direkt ein zweites Mal dabei – ein Film, in dem auf bewegende Art und Weise die Geschichte des Mordes an Guillem Aguilló erzählt wird. Außerdem kommen Interessierte in den Genuss des Filmes „Ojos Negros“ von Marta Lallana und Ivet Castelo, welcher beim Filmfestival Màlaga ausgezeichnet wurde. Abschließend vervollständigen dann noch drei Kurzfilme die katalanische Sektion: die Gewinner des Goya-Filmpreises „Suc de síndria“ und „La última virgen“ und der Gewinner des Filmfestival Màlaga „Después también“.