Im Winter 2012 zog der Gitarrist Balaguer Banyó aus Barcelona nach Berlin. Er traf bald einen Landsmann, Max Grosse Majench, der sich inspiriert fühlte, zu seinen Melodien zu singen. Beide wollten die Lautstärke Berlins übertönen und nahmen den deutschen Philosophiestudenten Jonathan Hamann dazu, der fortan auf einer Cajón den Rhythmus schlug. Eines Tages trafen sie noch auf den französischen Geiger Rémi Pradère, der die Gruppe vorerst komplettierte. Sie nannten sich „Habla de mí en Presente“, was so viel bedeutet wie: “Sprich über mich im Präsenz“.

Im Winter 2016 nahmen sie ihr erstes Album auf: Rumba del Nord. Es wurde in den Beste Studios in Kreuzberg von Oskar Brauer und Caroline Siegers aufgenommen und produziert. Später kamen Blai Juanet Sanagustín und Juan Luis Batalla aus den Barceloneser Stadtteilen Sarrià und Vallvidrera dazu, um den neuen Techno-Rumba-Sound mit ihren leidenschaftlichen Stimmen zu erweitern.

Mit einer Mischung aus Rumba Catalana, gespielt auf typisch südländischen Instrumenten, und Techno aus dem Norden Europas, kreieren HDMEP eine magische Synergie mit ihrem Publikum. Sie selber nennen ihren Stil „Rumba des Nordens“.

Ihre Konzerte betrachten sie als einen Weg, auf dem nicht alles geplant ist, sondern neue Situationen enstehen, mit denen wie bei einem Happening improvisiert wird.

In der Sommernacht des 26. Juli sind sie in Berlin im Badehaus zu erleben.