La Veronal
„Pasionaria“
Deutschlandpremiere
Eine Passion bezeichnet zugleich Handlung und Stillstand, Leiden und Freude, Liebe und Tod. In „Pasionaria” sucht Marcos Morau nach dem roten Faden, der diese höchst unterschiedlichen Kräfte verbindet, und spürt zugleich ihren heterogenen Bedeutungen nach. Bekannt geworden sind der katalanische Choreograf und seine Kompanie La Veronal durch ihre Erzählkraft und ihren interdisziplinären Zugriff. In ihrer neuen Produktion ergründen sie das, was den Menschen menschlich macht, was aber von Wissenschaft und Moral marginalisiert wird: seine Wünsche und Begierden, Träume und Leidenschaften.
Konzept, Künstlerische Leitung, Choreografie: Marcos Morau
Choreografieassistenz: Lorena Nogal
Künstlerische und Dramaturgische Beratung: Roberto Fratini, Celso Giménez
Von und mit: Àngela Boix, Chey Jurado, Ariadna Montfort, Núria Navarra, Lorena Nogal, Shay Partush, Marina Rodríguez, Sau-Ching Wong
Bühne: Max Glaenzel
Kostüm: Silvia Delagneau
Kugelbauten Kostüm: Goretti Puente
Masken & Requisiten: GADGET Efectos Especiales
Helme: Ricardo Vergne
Prothesen: Martí Doy
Werkstatt Kostüm: María Carmen Soriano
Schuhe: Natalio Martín
Sound: Juan Cristóbal Saavedra
Video: Joan Rodon, Esterina Zarrillo
Licht & Technische Leitung: Bernat Jansà
Technische Assistenz & Spezialeffekte: David Pascual
Repetition: Estela Merlos
Mal Pelo
„The Fifth Winter“
Deutschlandpremiere
Zwei Menschen warten darauf, dass ein weiterer Winter vorübergeht. Sie durchstreifen die ausgeräumte Bühne, gefangen in einem Raum zwischen tiefer Stille und den Stimmen ihrer Erinnerung, und vertreiben sich die Zeit. In “The Fifth Winter” reflektiert das Duo Mal Pelo, das seit 1989 zusammenarbeitet, das Vergehen der Zeit ebenso wie die Grenzen unseres eigenen Terrains. Dabei lassen sich Maria Muñoz und Pep Ramis von Werken des italienischen Dichters Erri de Luca inspirieren – und verwandeln ihr Duett selbst in ein luzides, choreografisches Gedicht, das zugleich zart und kraftvoll ist.
Künstlerische Leitung & Performance: María Muñoz, Pep Ramis
Ko-Leitung: Jordi Casanovas
Proben- & Produktionsassistenz: Neus Villà
Künstlerische Mitarbeit: Leo Castro, Vincent Dunoyer
Musikalische Mitarbeit: Alia Selami, Niño de Elche, Israel Galvan
Licht: August Viladomat
Sound & Soundbearbeitung: Fanny Thollot
Bühne: Pep Aymerich, Pep Ramis
Kostüm: CarmePuigdevalli-PlanteS
Cia Vero Cendoya
Deutschlandpremiere
„La Partida“
Könnte zeitgenössischer Tanz so poulär wie der Volkssport Fußball werden? Und was unterscheidet beide voneinander? In ihrem vielfach ausgezeichneten humorvollen Stück „La Partida” widmet sich die katalanische Choreografin Vero Cendoya dem Fußball. Auf einem Fußballfeld lässt sie fünf Fußballspieler und fünf Tänzerinnen in einem Spiel aufeinandertreffen, das beide Strukturen befragt, letztlich aber nur seinen eigenen Regeln folgt. Gemeinsam mit dem Publikum zelebrieren sie die Passion für Sport und Kunst. Vero Cendoyas vielgestaltige künstlerische Arbeiten konfrontieren den Tanz häufig mit anderen Feldern: Mit dem Hip-Hop beispielsweise, mit Bildender Kunst oder Poesie.
Künstlerische Leitung & Choreografie: Veronica Cendoya
Mit: Tina Halford, Eva Humings, Linn Johanson, Natalia d’Anunzzio, Dory Sanchez, Gastón de la Torre, Babou Cham, Adrian Nieto, Raúl Martínez, Reynaldo Zerpa, Jonathan López
Komposition & Live-Musik: Adele Madau
Mitarbeit: Blanca Portillo
Texte: Eduardo Galeano
Kostüm: Kike Palma, Esther Muñoz, Viviane Calvitti, Myriam Ibáñez
Mit der Unterstützung des Instituts Ramon Llull