Institut Ramon LLull

Das Institut Ramon Llull veröffentlicht eine Ausschreibung zur Wahl des Projektkurators für den Beitrag Kataloniens auf der Biennale der visuellen Künste in Venedig 2019

Venedig, 25/06/2018

Das Institut Ramon Llull veröffentlicht eine Ausschreibung zur Wahl des Projektkurators für den Beitrag Kataloniens auf der 58. Ausgabe der Biennale der visuellen Künste in Venedig 2019 im Rahmen der Eventi collaterali. Das Institut Ramon Llull vertritt Katalonien bereits zum 6. Mal auf der Biennale der visuellen Künste in Venedig, die vom 11. Mai bis zum 24. November 2019 stattfindet und deren Kurator Ralph Rugoff ist.




Das Siegerprojekt dieser Ausschreibung soll unter den zahlreichen Vorschlägen, die auf der Biennale in Venedig vorgestellt werden, hervorragen, indem es einen Beitrag aus Sicht der Einzigartigkeit des künstlerischen Schaffens im katalanischen Kontext, verstanden im weitesten Sinne, zum Diskurs der Biennale leistet.

Das Projekt hat ein Produktionsbudget von 225.000 Euro (inklusive Steuern). Der Vorschlag muss sich am konzeptuellen Rahmen orientieren, der in der Ausschreibung festgelegt ist, und ein neu geschaffenes Kunstwerk beinhalten.

Zur Auswahl des Siegerprojektes hat das Institut Ramon Llull ein Expertenkomitee unter dem Vorsitz der Künstlerin Dora Garcia einberufen. Mitglieder sind João Fernandes, stellvertretender Direktor des Museo Nacional de Centro Arte Reina Sofia, Carles Guerra, Direktorin der Fundació Tapies, Cèlia del Diego, Kunstkritikerin und Direktorin des Centre d’Art la Panera sowie der Vorsitz der Kunstabteilung des Instituts Ramon Llull, der zwar mitsprechen, aber nicht abstimmen darf.

Der Auswahlprozess ist in zwei Phasen unterteilt. Die erste Runde beinhaltet die Einreichung von Vorschlägen aller interessierten Künstler und Unternehmen, die die Voraussetzungen erfüllen. In dieser ersten Runde, die um 12 Uhr am 25. Juni 2018 endet, müssen ein Lebenslauf und ein Vorschlag in Länge von zwei Seiten eingereicht werden, der die allgemeinen Ideen des Projekts beleuchtet und den/die ausgewählten Künstler vorstellt. Das Expertenkomitee wählt maximal drei Finalisten aus, die an der zweiten Runde teilnehmen. Diese werden am 3. Juli bekanntgegeben und müssen bis zum 13. Juli einen Vorschlag einreichen, der die Inhalte, einen Vorschlag für die museographische Ausgestaltung und einen Kostenvoranschlag beinhaltet. Anschließend müssen sie Ihr Vorhaben am 20. Juli vor dem Expertenkomitee vorstellen.

Die Ausschreibung finden Sie hier.

Bis zum 25. Juni um 12 Uhr können Vorschläge für die erste Runde eingereicht werden

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