Institut Ramon LLull

Die Schaubude bietet in dieser Saison balearische und katalanische Künstlerinnen und Künstler

Berlin, 30/11/2018

Vom 15. bis zum 20. Mai sind anlässlich des Jubiläumskonzerts der Dinge die katalanische Künstlergruppe Cabo San Roque mit „Ich entstamme nicht aus Joan Brossa“ und die balearische Künstlerin Xesca Salvà mit „Häuser“ mit dabei. Am 14. und 15. September wird David Espinosa im Rahmen des Programmes „Meeting Point“ auch das Stück „Mi Gran Obra“ präsentieren.




Darüber hinaus nimmt Xesca Salvà auch an dem internationalen Festival Theater der Dinge teil, das vom 9. bis 15. November stattfindet. Während des Festivals wird auch der katalanische Künstler Xavier Bobés, in Zusammenarbeit mit Shaday Larios und Jomi Oligor, als Künstlergruppe unter den Namen „El Solar“ bekannt, mit dabei sein.

Die Schaubude Berlin ist seit ihrer Gründung 1993 ein internationaler Treffpunkt und eine Plattform für das Objekttheater. Ihr Programm beinhaltet verschiedene Genre und Stile im Rahmen des zeitgenössischen Figuren- und Objekttheater.

Im Jahr 2017 wurde der Schaubude der Theaterpreis des Bundes verliehen. Das Theater wurde von der Jury als einer der kreativen Motoren der Stadt Berlin bezeichnet. Besonders wichtig seien – so die Jury – die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, die von ihnen organisierten Festivals, das Programm für junge Talente und ihr Kulturangebot für ein breit gefächertes Publikum.

Das internationale Festival Theater der Dinge ist eines der bekanntesten Objekttheater Festivals deutschlandweit. Bei diesem Festival sind verschiedene aktuelle Tendenzen zu finden, mit Fokus auf spezifische Themen und Dialog mit anderen Kunstdisziplinen.

Xesca Salvà hat ihre Bühnenbildnerausbildung am Institut del Teatre de Barcelona absolviert. Sie arbeitet vor allem mit visueller Kunst in verschiedenen Bühnenbild-Projekten, sowohl im Bereich Theater als auch im Bereich Tanz. Derzeit beschäftigt sie sich mit demThema Intimität. Das kommt bei ihrem Projekt „Häuser“ zum Ausdruck, das im Kontext ihrer Residenz an der Schaubude site specific entwickelt worden ist. Davor zeigte Salvà das Projekt beim Centre d’Art Santa Mònica und Festival TNT.

Cabo San Roque (Laia Torrent und Roger Aixut) ist 2001 in Barcelona entstanden. Sie machen Musik mit Instrumenten, die sie selber bauen und widmen sich dabei dem Experimentieren. Sie haben unter anderen die Stücke „El run-run del nyigo-nyigo“, „Bestiari“, „Maquinofòbia pianolera“ mit renommierten Musikern wie Pascal Comelade, Carles Santos, Pierre Basten oder Joan Saura aufgenommen. Cabo San Roque hat im Laufe dieser Jahre seine Arbeit auch in insgesamt sechs Alben aufgenommen. An der Schaubude präsentieren sie „Ich entstamme nicht aus Joan Brossa“, das bereits bei der Saison 16/17 des TNC zu sehen war.

David Espinosa ist in textueller Interpretation ausgebildet und hat an Tanz- und Theaterstücken mit Àlex Rigola, Sergi Faustino, Mal Pelo, Las Malqueridas, Osmosis cie., Paul Weibel und anderen mitgewirkt. In seinen Stücken stellt Espinosa die Idee der Darstellung infrage und somit reicht seine Arbeit über die Grenzen des Theaters hinaus. Sein Werk befindet sich auf dem Weg zwischen Schauspieler, Körper, Raum, Zeit und Zuschauer. Beim „Meeting Point“ der Schaubude präsentiert er „Mi Gran Obra“.

Termine

15. - 20. Mai - Jubiläumskonzert der Dinge

      "Ich entstamme nicht aus Joan Brossa" (Cabo San Roque)

      "Häuser" (Xesca Salvà)

14. und 15. September - Meeting Point

       "Mein Großes Werk" (David Espinosa)

 

      

     

 

Im Jahr 2017 wurde der Schaubude der Theaterpreis des Bundes verliehen. Das Theater wurde von der Jury als einer der kreativen Motoren der Stadt Berlin bezeichnet.

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