MIRA Berlin findet im Funkhaus Berlin statt. Es handelt sich dabei um ein historisches Gebäude, in demsich der Sitz des Rundfunks der DDR befand.
Vier katalanische und ein balearischer Künstler sind bei MIRA Berlin mit dabei.
Unter den Künstlern, die live spielen werden, befindet sich Espinoza (Barcelona), der vor KurzemAntología (2017) mit fünf EPsveröffentlicht hat. Er wird eine Live-Perfomance mit Synthesizern, die exklusiv für dieses Festival entwickelt worden ist, geben. Die visuelle Künstlerin Paula Taboada, Volàtil Vj (Barcelona) ist für die visuelle Show zuständig.
Darüber hinaus wird bei den DJ Sets des FestivalChristian Len (Ibiza) mit dabei sein, der ein Set mit balearischem Sound, Ambient, Kratrock und Elektronik bieten wird. Christian Len hat mehr als 20 Jahre Karriere in der Musikwelt hinter sich, in denen er als Musiker, DJ, Produzent und Booker gearbeitet hat. Zudem ist er auch als Journalist und Radiomoderator tätig gewesen. Er hat die balearische elektronische Musik in wichtige Städte der Szene gebracht, wie Barcelona, Amsterdam, London oder Los Angeles. Christian Len hat auffünf Kontinenten an den wichtigstenFestivals der Szenemitgewirkt. Heute arbeitet er an einem Buch über die musikalische Geschichte Ibizas, das 2019 veröffentlicht werden soll.
Auch DJohnson wird mit dabei sein, der DJ des Hauses des renommierten Clubs Razzmatazz in Barcelona und Programmgestalter des MIRA Festivals ist. Davor war er bei demClub Be Cool in Barcelona DJ des Hauses.
Im Rahmen der Konferenzen wird Entter sein Projekt „State-of-the-art Dystopia“ präsentieren. Das Stück besteht aus Bilder und Videos mit Texten und Zitaten, begleitet von Emojis. Dabei soll das Publikum zur Reflexion über die Rolle der Technologien in unseren Gesellschaften angeregt werden.
Entter hat als künstlerischer Leiter und visueller Künstler gearbeitet. Außerdem hat er mit Musikern der elektronischen Szene in Clubs wie Apolo, Razzmatazz oder Be cool in Barcelona und bei Festivals wie Sónar oder Primavera Sound gearbeitet. Als Kurator hat er Konferenzen über Technologie und Kunst organisiert und abgehalten. Er hat auch Perfomance-Projekte für Hangar Barcelona (Zentrum für die Produktion und Recherche visueller Kunst) kuratiert.