Die in Terrassa (Barcelona) geborene Sängerin hat bereits seit vielen Jahren eine enge Beziehung zu Deutschland. Während ihres Studiums an der ESMUC (Escola Superior de Música de Catalunya) hat sie ein Erasmus Jahr an der Hochschule für Musik in Karlsruhe absolviert. Darüber hinaus studierte sie den Master in Lied und Oratorium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
Anna Alàs i Jové hat in Konzerthäusern weltweit gesungen, u.a. in der Staatsoper Unter den Linden Berlin, im Staatstheater Nürnberg, im Berliner Konzerthaus, im Karlsruher Konzerthaus, im Palau de la Música Catalana, im Gran Teatre del Liceu sowie in der Glinka Hall. Sie hat auch zahlreiche Preise gewonnen wie z.B. 2010 den 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart oder den 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti im selben Jahr. Die Mezzosopran-Sängerin war auch Finalistin beim Richard Strauss Gesangswettbewerb 2009.
Das Werk „Elias“ von Mendelssohn wird von der Kammerakademie Potsdam im Rahmen der Potsdamer Winteroper vom 24. November bis 2. Dezember in der Friedenskirche Sanssouci aufgeführt. Es handelt sich um das szenische Oratorium nach Worten des Alten Testaments für Soli, Chor und Ocherster op. 70. Anna Alàs i Jové wird die Rolle der Königin spielen.
Am 3. Dezember geht es bei Alàs i Jové weiter mit der Jungen Philharmonie Kreuzberg in dem Kammermusiksaal in Berlin. Dabei werden die Stücke Nänie, Alt-Rhapsodie, Gesang der Parzen, Schicksalslied von Johannes Brahms im Kontext der Akademischen Festouvertüre aufgeführt.