Institut Ramon LLull

Die 11. Ausgabe des Festivals „Temporada Alta in Iberoamerika“ bringt in Buenos Aires, Lima und Montevideo vier katalanische Produktionen auf die Bühne

Bühne .  01/02/2023

Die 11. Ausgabe des Festivals „Temporada Alta in Iberoamerika“ bringt in Buenos Aires, Lima und Montevideo vier katalanische Produktionen auf die Bühne




Anfang Februar startet die 11. Ausgabe von Temporada Alta in Iberoamerika, ein Festival, auf dem die katalanische Theaterszene auch dieses Jahr wieder ihre Stücke auf der anderen Seite des Atlantiks präsentiert und das gleichzeitig als Plattform für den kreativen Austausch und die Präsentation von Künstlern und Ensembles dient. Das Festival dauert bis zum 5. März. Konkret läuft das Festival in Lima (Peru) vom 7. Februar bis zum 5. März, in Buenos Aires (Argentinien) vom 7. bis zum 12. Februar und in Montevideo (Uruguay) vom 1. bis zum 26. Februar. Dieses Jahr ist Katalonien mit 5 Beiträgen vertreten, von denen 4 in allen drei Ländern zu sehen sein werden.

Die katalanischen Beiträge reichen von Autofiktion und Objekttheater bis hin zu Reflexionen über soziales Bewusstsein und erproben neue experimentelle Formate. Folgende Stücke sind auf dem Festival vertreten: Guillem Albà präsentiert Ma solitud am 7. und 8. Februar in Buenos Aires, am 11. und 12. Februar in Montevideo und am 14. Februar in Lima. Mit diesem Stück, das seine Premiere auf der letzten Ausgabe des Temporada-Alta-Festivals in Katalonien hatte, kehrt der Clown und Schauspieler Guillem Albà zu seinen Wurzeln zurück und führt sein visuelles Universum in einer intimen kollektiven Erfahrung zusammen.

Pablo Macho und Emma Arquillué spielen die Hauptrollen in dem Stück Loco amoris, bei dem Pau Roca Regie geführt und für das Pablo Macho selbst das Drehbuch geschrieben hat. Das Stück erkundet die unendlichen Formen der Liebe, basierend auf den Erfahrungen aus einer Fernbeziehung. Das Stück ist am 9. und 10. Februar in Buenos Aires, am 13. und 14. Februar in Montevideo und am 17. und 18. Februar in Lima zu sehen.

Und Ada Vilaró bringt ihr Einpersonenstück 360 Grams am 11. und 12. Februar in Buenos Aires, am 15. und 16. Februar in Montevideo und am 19. und 20. Februar in Lima auf die Bühne. In diesem sehr persönlichen Monolog plädiert die Autorin und Darstellerin für eine Aufwertung der Schönheit des Körpers durch die Wertschätzung von Unterschieden.

Der vierte katalanische Vorschlag im Programm der Temporada Alta Iberoamerika ist Cuerpos celestes, eine experimentelle Online-Kreation, bei der El Conde de Torrefiel und cabosanroque das Publikum auf einen Spaziergang über einen Friedhof mitnehmen. Das von der La-Caixa-Stiftung produzierte Klangerlebnis gehört zum Projekt Site Un-specific. Das Projekt besteht aus neun Teilen, die zu Klangspaziergängen durch uns wohlbekannte Räume wie einen Supermarkt, einen Park, einen Wald oder das eigene Zuhause einladen. Cuerpos celestas ist ab dem 7. Februar kostenlos auf der Plattform Caixaforum+ verfügbar.

Das Theater Timbre 4 in Buenos Aires ist auch dieses Jahr wieder Austragungsort des transatlantischen Dramatikturniers Torneo de dramaturgia transatlántico, das bereits zum elften Mal stattfindet und bei dem sich Autoren aus Katalonien und von den Balearen mit Kollegen aus Argentinien messen.

Zusammen mit dem katalanischen Programm bietet die Temporada Alta in Iberoamerika in diesem Jahr mehr als 20 verschiedene Stücke, 9 europäische und lateinamerikanische Nationalitäten und etwa 50 Aufführungen in den Hauptstädten von Argentinien, Uruguay und Peru. Zu sehen sind Theaterstücke, Tanz und Performance aus den drei Gastgeberländern und aus Katalonien, Spanien, Frankreich, Portugal, Brasilien, Kolumbien und Mexiko. In den drei Hauptstädten findet darüber hinaus ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm statt.

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