Vom 10. Juni bis zum 21. Juli zeigt die Galerie Kuchling in Berlin Gods, Demons and the Sound of Water, das neueste Werk von Eduard Bigas. Es handelt sich um eine Sammlung, die von den Studienreisen des Künstlers nach Japan und Taiwan in den letzten Jahren inspiriert wurde.
In dieser Ausstellung kehrt Bigas zu seinen Wurzeln als geschickter Zeichner zurück. Obwohl die Werke auf den ersten Blick figurativ erscheinen, offenbaren sich bei näherer Betrachtung verschiedene Ebenen. Mit den Zeichnungen von Gods, Demons and the Sound of Water thematisiert er die ständige Präsenz des Meeres in der japanischen Kultur und lädt uns ein, über die Beziehung zwischen Mensch und Natur nachzudenken. "Wenn ich arbeite", so Bigas, "fängt die Hand, die den Pinsel hält, an, für sich selbst zu denken, rein instinktiv, wie ein Tier, das Farben und Formen jagt. Mein Ziel ist es, dass sich der Betrachter von meiner Arbeit angezogen fühlt und sich vertraut fühlt, auch wenn er nicht versteht, warum. Wenn diese Einigung gelingt, bin ich zufrieden".
Eduard Bigas wurde 1969 in Palafrugell geboren und hatte seine erste Einzelausstellung im Alter von 19 Jahren. Seitdem wurden seine Arbeiten in Spanien, Großbritannien, Italien, Deutschland und Taiwan ausgestellt. Im Jahr 2010 ließ er sich in Berlin nieder, wo er heute lebt und arbeitet.