Institut Ramon Llull

Newsletter # 107

JULI 2020 / BERLIN, DEUTSCHLAND

Kunst.  Barcelona,  30/06/2020

Ausschreibung von drei Produktionsstipendien für die Ars Electronica 2020

Das Institut Ramon Llull, die NewArtFoundation und Hangar – Centre de Producció i Recerca d’Arts Visuals de Barcelona vergeben drei Stipendien für die Produktion von Arbeiten im Bereich „Kunst und Technologie“. Die Einreichung von Bewerbungen ist ab sofort möglich. Die produzierten Kunstwerke werden in einer Ausstellung im Arts Santa Mònica in Barcelona und im Rahmen des Festivals Ars Electronica 2020 präsentiert. Das Ars Electrònica wird dieses Jahr wegen der Covid-19-Krise in einer Sonderausgabe in verschiedenen internationalen Szenarien stattfinden, unter anderem in Barcelona.  

+ info >>


Kino .  Tübingen und Stuttgart,  02/07/2020

Sechs katalanische Filmproduktionen beim 27. CineLatino in Tübingen und Stuttgart

Das Festival CineLatino ist 1992 in Tübingen aus der Initiative seines Leiters Paulo de Carvalho zunächst als kleine brasilianische Filmreihe entstanden. Bald erweiterte sich der Fokus auf den gesamten lateinamerikanischen Raum. Wechselnde Länderschwerpunkte, Retrospektiven, Werkschauen, Meisterklassen an der Universität, Diskussionsrunden, Konzerte, Partys, Ausstellungen und natürlich der Wettbewerb schärften das Profil des Publikumsfestivals. Seit 2003 gehören mit dem CineEspañol auch spanische Perspektiven zum Programm. 

+ info >>


Kultur .  Olot,  30/06/2020

Ausschreibung von Faberllull-Residenzen für kollektive Projekte zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten

Faberllull – Residència d’Arts, Ciències i Humanitats schreibt Residenzen für kollektive Projekte aus, die sich mit relevanten Debatten unserer Gesellschaft befassen. Obwohl die Thematik nicht begrenzt ist, sollen sich die Projekte der Innovationsförderung widmen, interdisziplinär ausgerichtet sein und sich durch Exzellenz auszeichnen. Die eingereichten Forschungsprojekte sollen die Internationalisierung von Talenten und die Kulturdiplomatie fördern und zugleich eine soziale sowie kulturelle Wechselwirkung entfalten. 

+ info >>


Literatur .  Barcelona,  02/07/2020

Das internationale Poesieportal Lyrikline nimmt elf neue katalanische Stimmen auf, darunter acht zeitgenössische Dichterinnen

Mit dem Ziel, den katalanischen Dichter*innen zu mehr internationaler Sichtbarkeit zu verhelfen, ging das Institut Ramon Llull vor 12 Jahren eine Partnerschaft mit dem Berliner Haus für Poesie ein, das die Plattform Lyrikline 1999 ins Leben gerufen hatte. Im Bestreben, Lyrikline als Instrument zur internationalen Verbreitung der katalanischen Literatur zu nutzen, werden im Laufe dieses Jahres acht weitere zeitgenössische Dichterinnen sowie drei Klassikerinnen und ein Klassiker in das Portal aufgenommen.

+ info >>


Musik .  Lyon und Karlsruhe ,  01/07/2020

Das Gitarrenquartett ALEPH präsentiert „Tierra, polvo, tumba“ der katalanischen Komponistin Núria Giménez Comas im Livestream

Die in Lyon lebende katalanische Komponistin Núria Giménez Comas wird am 2. Juli am Onlinekonzert des ALEPH-Quartetts im ZKM in Karlsruhe teilnehmen. Auf dem Programm steht neben ihrem Stück „Tierra, polvo, tumba“ (2019) auch „infinite the night / senza ritorno“ für Gitarrenquartett und Elektronik (2015) von Marko Nikodijevic.  

+ info >>


Literatur .  Barcelona,  08/06/2020

Die katalanische Schriftstellerin Irene Solà wird mit dem Literaturpreis der Europäischen Union ausgezeichnet

Irene Solà hat mit ihrem Roman „Canto jo i la muntanya balla“ den Literaturpreis der Europäischen Union 2020 gewonnen. Der Preis würdigt die katalanische Autorin als eine der aufstrebenden europäischen Stimmen im Bereich Fiktion. Seitdem der Roman 2019 mit dem Anagrama Books Award ausgezeichnet wurde, gehört er zu den Bestsellern der jüngeren katalanischen Literatur.

+ info >>


Kunst.  Wien,  02/07/2020

Vier katalanische Künstler*innen beteiligen sich am Wiener Festival für zeitgenössische Kunst XX ART Flânerie

Das Festival XX ART Flânerie, das von verschiedenen Wiener Galerien organisiert wird und unter dem Motto „Zwanziger Jahre, damals wie heute“ steht, präsentiert einen katalanischen Schwerpunkt. Die katalanischen Künstler*innen BTOY, Miquel Wert, Ana Garcia-Pineda und Laia Fabre werden ihre Arbeiten gemeinsam mit österreichischen Künstler*innen vorstellen. Das Festival findet vom 10. bis 18. Juli statt und wurde als Initiative zur Wiederbelebung der künstlerischen Szene nach der Covid-19-Krise ins Leben gerufen.

+ info >>


Unsubscripction form

Contact: info@llull.cat


Twitter  Facebook  Instagram  Flickr  RSS  YouTube
The Institut Ramon Llull aims at projecting the Catalan language and their culture in all its forms, materials and means of expression. 
The Institut Ramon Llull is a consortium that comprises the Generalitat (Government of Catalonia), Balearic Islands Government and the Barcelona City Council, and its mission is the promotion of Catalan language and culture abroad.

BERLIN OFFICE
Sílvia González
Friedrichstrasse 185
D-10117 Berlin
Tel. +49 30-208 86 43 - 24
twitter.com/IRLlull_Berlin