Das Festival ist so besonders, weil es in Regensburg stattfindet, aber den Atlantik überquert; weil es Klassiker des Kinos liebt, aber gleichzeitig auch immer neue Talente im Blick hat: Im 2-Jahres-Rhythmus widmet sich das Festival abwechselnd in einem Jahr einer spanischen Region und einem lateinamerikanischen Land und im anderen Jahr vielversprechenden Erstlingswerken.
Jedes Jahr wird das Festival von einem neuen Team aus Studierenden und Dozenten der Universität Regensburg freiwillig organisiert und zudem durch den Verein Arbeitskreis Film Regensburg e. V. logistisch unterstützt.
Das Festival besteht jedes Jahr aus einem vielseitigen Kinoprogramm, internationalen Konzerten, Ausstellungen, Aufführungen und Gesprächsrunden.
cinEScultura glaubt an Kultur als Brücke zwischen Kontinenten, Sprache als Begegnung und daran, dass auf der Leinwand alles erlaubt und darum alles möglich ist.
Dieses Jahr besteht das Kinoprogramm aus den Sektionen Opera Prima, Prima Dona und Kurzfilme.
Mit Opera Prima richtet cinEScultura den Blick auf neue – vielleicht noch unbekannte – Talente. In dieser Kategorie können alle Erstlingswerke teilnehmen, die in den letzten zwei Jahren ihre Premiere feierten. Das beste Erstlingswerk wird von einer Expertenjury während des Festivals mit dem Premio Opera Prima ausgezeichnet.
Die katalanische Produktionen sind:
La llamada, von Javier Ambrossi und Javier Calvo
Estiu 1993, von Carla Simón
Maria i los demás, von Nelly Reguera
Júlia ist, von Elena Martin; mit der Anwesenheit des Co-Drehbuchautor Pol Rabaque
Amb el vent, von Meritxell Colell, die den Film präsentieren wird
In der Sektion Prima Donna werden ausschließlich Filme von Frauen gezeigt. Diesen Regisseurinnen und ihren Werken bietet cinEScultura eine Bühne, damit sie ihre verdiente Aufmerksamkeit erhalten. Denn im (spanischen) Kino sind Regisseurinnen sowohl aus finanzieller Sicht als auch bei den Preisverleihungen verschiedenster Filmfestivals deutlich unterrepräsentiert. cinEScultura möchte auf diese Ungleichverteilung hinweisen und bewertet Filme unabhängig vom Geschlecht. Insgesamt sind 75% der Filme im Festival von Frauen gemacht worden.
Die katalanische Produktionen sind:
La llibreria, von Isabel Coixet
No culpes al karma de lo que te pasa por gilipollas, von Maria Ripoll
Els nens salvatges, von Patricia Ferreira; mit der Anwesenheit der Co-Drehbuchautorin und Vorsitzende der CIMA Virginia Yagüe
Clara Campoamor, von Laura Mañà
Auch an dem Kurzfilmprogramm nehmen katalanische Filme teil:
Morning Cowboy von Elena Pomares und Fernando Pomares
El andar del borracho von Pol Armengol
Les bones nenes von Clara Roquet
Das Projekt wird vom Institut Ramon Llull unterstützt.