Institut Ramon LLull

Thomas Noone präsentiert „Intimacy“ bei den 9. Hamelner Tanztheatertage

Hameln, 24/04/2018

Der in Barcelona ansässige Choreograph Thomas Noone bringt nun sein Stück Intimacy zu den Hamelner Tanztheatertagen. Es handelt sich um eine Mischung aus Clownerie, Akrobatik, gezähmten Raubtiere, Manege und Trapez, die sich dem Zirkus nährt. 




Bei Intimacy – ausgezeichnet mit dem Premis Ciutat de Barcelona –ist eine betonte physische Tanzsprache zu beobachten, was ein Markenzeichen Noones ist. Neben diesen äußeren geht es ihm aber auch immer um die zutiefst inneren menschlichen Bedingungen und um die Ambivalenz unserer Existenz: Wer oder was sind wir? Wie bewahren wir unsere Menschlichkeit, während wir unser animalisches Selbst kaum zu kontrollieren vermögen? Wie bringen wir die egozentrischen Aspekte unserer Charaktere in Einklang mit unserem sozialen Verhalten? Was wissen wir über uns selbst?

Thomas Noone studierte Tanz an derRambert School in London. Seine tänzerische Laufbahnbegannmit den holländischen Kompanien Djazzex, Itzik Galili und Reflex Dance. In Barcelona tanzte er mit Rami Levi, in der Kompanie Metros und mit Gelabert-Azzopardi. 1999 wurde ihm der Preis Ricard Moragas für sein Stück „Still“ verliehen. Ein Jahr später gehter als Gewinner des Tanzwettbewerbes Certamen Coreográfico de Madrid mit dem Stück „Credo“ hervor. 2001 gründet er seine eigene Kompanie: Thomas Noone Dance.

2011 wurde ihm der Premis Ciutat de Barcelona verliehen, sowohl für sein kreatives Schaffenals auch für seine Arbeit beim SAT! (Sant Andreu Teatre).

Er hat an internationalen Festivals mitgewirkt und sowohlmit zeitgenössischen Komponisten und internationalen Choreographen als auch mit zahlreichen Kompanien zusammengearbeitet und war an der Entwicklung der Stücke beteiligt. Beispiele dafür sind „Hurt“ und „Beautiful Beast“ mit der Kompanie Norrdans, „Three Futile Stories“ mit Dantzaz, „Before“ mit Sol Picó, „Buit“ mit Ballet de Teatres de la Generalitat, „Within“ mit StopGap, u.a.

 

Intimacy 24.04.2018, 19:30 Uhr

Choreographie: Thomas Noone; Choreographische Assistenz: Nuria Martinez; Musik: Jim Pinchen; Licht: Peter „Dino“ Lundin

Bei Intimacy – ausgezeichnet mit dem Premis Ciutat de Barcelona –ist eine betonte physische Tanzsprache zu beobachten, was ein Markenzeichen Noones ist.

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