Das internationale Festival bietet an sechs Tagen ein professionelles Bühnenprogramm, Werkeinführungen, Gesprächsformate und kostenlose Workshops für Schulklassen und Lehrkräfte an den Spielorten Uferstudios (Berlin-Wedding), Tanzstudio im Podewil (Berlin-Mitte) und Theater STRAHL.Halle Ostkreuz an. Sein Ziel ist, Kinder und Jugendliche neugierig zu machen und für den Tanz zu begeistern. Dazu hat das Festival ein lustvolles und dynamisches Bühnenprogramm mit verschiedenen ästhetischen Ansätzen und inhaltlichen Fragestellungen aus der internationalen zeitgenössischen Tanzszene zusammengestellt.

Iron Skulls wurde 2012–2013 in Barcelona gegründet und definiert sich über eine bunte Mischung von Tanzstilen. Die von ganz unterschiedlichen tanztechnischen Hintergründen wie Break Dance, Hip Hop, zeitgenössischer Tanz und Akrobatik geprägten Tänzer und Tänzerinnen verbinden diese Stile gekonnt und kombinieren sie darüber hinaus mit Kampfsport, Musikproduktion, Mode und grafischem Design.

Sinestesia spielt in einer post-apokalyptischen Welt, in der sich eine Gruppe von Überlebenden – mittels des experimentellen Tanzes – auf der Suche nach Sicherheit auf eine gemeinsame Reise begibt. Dabei entsteht aus Hip Hop, Akrobatik und zeitgenössischem Tanz eine Körpersprache, in der das Menschliche und das Animalische verschmelzen und die das Publikum zu einem Spiel sensorischer Interferenzen einlädt.